Sofatierschützer
Wie die Sofatierschützer entdeckt wurden
Sofatierschützer, eine hartnäckige Spezie. Das erste mal in aktiver Wildbahn gesichtet wurde ein kleines Rudel im 2013 und 2014 beim sammeln von, für sie so lebenswichtigen Unterschriften. Im 2014 reichten diese schamlosen Kreaturen die so eingesammelten Legitimationen für ihr Vorhaben bei dem mächtigen, grossen Rat der Weisen in Chur ein. Dieser mit ihrem Oberweisen – der heilige Marius – wurden völlig überrascht und wussten nicht wirklich was sie damit und der neue spezies anfangen sollen. Greifen die doch die heiligste Kuh der Geweihträger im Kanton Graubünden an … pardon heiligster Hirsch.
Lehnen wir doch einmal einen Teil ab, etwas nehmen wir ins Buch der allwissenden Geweihträger und lassen uns doch viel Zeit dabei, vielleicht verschwinden diese komische Kreaturen dann wieder von selber.
Der heilige Marius, die Weisen im Rat und ihre supporter vom Verein der Geweihträger hatte wohl nicht mit der Hartnäckigkeit dieser Spezies gerechnet und so kam es wie es in dem wunderbaren Kanton Graubünden meistens kommt, nach über sieben Jahre des kollektiven hinhaltens, mussten die Ober Gurus in Bern über die Richtigkeit entscheiden. Und die Gurus sprachen – lasset diese Spezies walten alle Ideen sind rechtes und müssen vor das mündige Volk von Graubünden.
Da nun die Spezies ihre Legitimation für Ihr Vorhaben von den obersten aus Bern hatten, musste sich nochmals der grossen Rat der Weisen in Chur bzw. Davos mit dieser Spezies auseinander setzen. Wohlwissend über die allmächtige Weisheit dieses grossen Rat der Weisen, hat der Weise, Duosch Fadri Felix, aus dem fernen Scuol dieser Spezies den wunderschönen Name Sofatierschützer gegeben.
In der Grossrats-Session vom Februar 2021 in Davos wurde vom Grossrat Duosch Fadri Felix (FDP Graubünden) die Bezeichnung Sofatierschützer verwendet.
Gerne nehmen wir diesen Ball auf, den wir finden, dass die unzähligen Sofatierschützer Weltweit, in der Schweiz und in Graubünden einen grossartigen Beitrag zum Tierschutz leisten, dank ihrer aktiven Unterstützung, auch vom Sofa aus. Auch möchten wir allen danken die uns immer wieder in unserer Arbeit unterstützen (spenden). Ohne diese wären wir heute nicht da wo wir sind, kurz vor einer der wichtigsten Jagdabstimmungen im Kanton Graubünden.
Obwohl wir als Sofatierschützer bezeichnet werden, haben wir mit viel Beharrlichkeit über sieben Jahre dafür gekämpft, dass wir am 13. Juni über die Initiative «Ja für eine naturverträgliche und ethische Jagd» abstimmen dürfen. Während den nächsten Wochen bis zum Abstimmungstermin sind wir mit unserem roten Sesseln im Kanton Graubünden unterwegs, wir werden immer wieder kurze Fotosession im Sessel machen, kommen Sie vorbei und zeigen Sie uns Ihre Verbundenheit zum Tierschutz mit einem persönlichen Statement (Unterstützung).